Nur das gute ZeugsKüchenzubehör

500 g Mehl,
40 g Hefe,
1 Teel. Zucker,
gut 1/8 l lauwarme Milch,
2 kleine Zwiebeln,
100 g Butter,
2 Döschen Safran von je 0,7 g,
150 g geschälte Sonnenblumenkerne,
2 Eier,
2 Eigelb,
1 Teel. Salz,
Mehl zum Ausrollen,
Margarine zum Einfetten.

Zum Bestreichen:
1 Eigelb,
2 Eßl. Kondensmilch.

Zubereitung: Safranbrot

Mehl in eine Schüssel sieben, eine Mulde hineindrücken und die Hefe hineinbröckeln. Mit Zucker, Milch und etwas Mehl zum' Vorteig verrühren und zugedeckt an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebeln schälen, fein hacken und in 20 g Butter glasig braten, dann die übrige Butter zufügen und nur eben schmelzen lassen. Zwiebeln mit Butter, Safran, Sonnenblumenkerne, Eiern, Eigelb und Salz in die Schüssel geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig kräftig schlagen, bis er sich vom Schüsselboden löst, dann noch mal zugedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Den Teig anschließend auf der bemehlten Arbeitsfläche kräftig durchkneten, zu einer dicken Rolle formen und mit der Handkante wie einen Stollen längs eindrücken. Ein Backblech gut einfetten und das Brot darauf legen. Ei-gelb und Kondensmilch verquirlen und das Brot damit bestreichen. Das Blech auf die untere Schiene in den kalten Backofen schieben und 220° (Gas Stufe 4) einstellen. Nach Erreichender Temperatur noch etwa35 Minuten backen. Auf einem Kuchendraht abkühlen lassen. Das Brot schmeckt vorzüglich zu neuem Wein.

Tipp: Das Safranbrot schmeckt besonders gut mit leicht gesalzener Butter. Sie können es aber auch, mit einer kräftigen Knoblauch-Mayonnaise bestrichen, als Einlage oder Beilage zu einer der vorzüglichen Fischsuppen der Mittelmeerküche servieren.