Nur das gute ZeugsKüchenzubehör

4 große säuerliche Äpfel,
4 Eßl. Grand Marnier,
2 Eßl. Zitronensaft,
2 Eier,
150 g Mehl,
1/8 I Weißwein,
2 Eßl, zerlassene Butter,
1 Prise Salz,
Fritierfett zum Ausbacken,
3 Eßl. Zucker,
1/2 Teel. Zimt.

Zubereitung: Apfelküchle

Die Äpfel waschen und schälen. Das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen und die Äpfel in jeweils 5 gleichgroße Scheiben schneiden. Grand Marnier und Zitronensaft vermischen, die Apfelscheiben damit beträufeln und 20 Minuten stehen lassen. Die Eier trennen. Das Mehl in eine Schüssel sieben, mit Ei-gelb und Wein zu einem glatten Teig verrühren. Die zerlassene Butter einrühren und den Teig 15 Minuten quellen lassen.
Das Eiweiß mit dem Salz zu schnittfestem Schnee schlagen, auf den Teig gleiten lassen und mit dem Schneebesen locker, aber gründlich unterheben.
Das Fritierfett auf 180° erhitzen. Immer 3 bis 4 Apfelscheiben auf einmal durch den Teig ziehen und im Fett schwimmend in etwa 6 Minuten goldbraun ausbacken, dabei nach etwa 3 Minuten einmal wenden. Die Küchle mit einem Schaumlöffel aus dem Fett heben, gründlich abtropfen lassen und zum Abfetten auf eine dicke Lage Haushaltspapier legen.
Zucker und Zimt vermischen und die noch warmen Apfelküchle damit bestreuen.
Variationen: In dem gleichen Teig kann man auch Birnenhälften, Ananasscheiben aus der Dose, die zuvor gut abgetropft und trocken getupft werden müssen, oder auch entsteinte Pflaumen und Aprikosen ausbacken.

Tipp: Zu Apfelküchle als Kaffeegebäck halbsteif geschlagene Sahne servieren. Will man sie als Dessert reichen, schmeckt auch Vanilleeiskrem oder ein warmer Weinschaum gut dazu.